Lungenhochdruck

(Pulmonale Hypertonie, Pulmonal-arterielle Hypertonie, PAH)


Lungenhochdruck allgemein entsteht häufig als Folgeerscheinung von anderen Herz- oder Lungenerkrankungen. Mit Hilfe von Ultraschall lässt sich das Ausmaß des Lungenhochdruck bestimmen. Bei der Behandlung ist es wichtig eine umfassende Therapie für alle Begleiterkrankungen zu gewährleisten.

Eine seltener auftretende Form des Lungenhochdrucks ist die Pulmonal-arterielle Hypertonie, die meist schon in jüngerem Alter entstehen kann. Diese Form kann für sich alleine oder in Begleitung von rheumatischen oder autoimmunologischen Erkrankungen auftreten.
Besonders wichtig ist eine frühzeitige Diagnose und rasche Therapieeinleitung um eine schnelle Verschlechterung der Beeinträchtigung der Lungengefäße zu vermindern.

Diagnostik und Therapie bei Lungenhochdruck

Zu Beginn ist es wichtig alle Ihre Vor- und Begleiterkrankungen zu kennen. Zur genaueren Beurteilung wird in der Folge ein EKG, eine Laboruntersuchung und ein Herzultraschall durchgeführt.

In manchen Fällen ist zur exakten Diagnose und Therapieplanung ein Rechtsherzkatheter notwendig. Dieser kann im Rahmen eines stationären Aufenthalts im Krankenhaus durchgeführt werden.

Durch meine langjährige Erfahrung in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Pulmonaler Hypertonie (u.a. ambulant als auch stationär am Landeskrankenhaus Salzburg), meine Forschungstätigkeit und regelmäßige Kongressbesuche und Fortbildungen kann ich Ihnen umfassende Diagnostik und Therapien nach neuesten Standards anbieten.